Kelvin Kontakte
Im 19. Jahrhundert dozierte Baron Kelvin als Professor für theoretische Physik in Glasgow. Er beschäftigte sich maßgeblich mit Thermodynamik. Nach ihm ist die Wärme-Einheit Kelvin benannt. Zudem ist er der Erfinder einiger Widerstandsmessgeräte und der Kelvin Kontakte. Sein bürgerlicher Name war William Thomson, auch Erfinder der bekannten Thomson-Brücke zur Messung kleiner Widerstände.
Durch die Kelvin Kontaktie war es erstmals möglich, geringste Widerstände mit einem kleinen Messstrom zu messen. Bei diesem Verfahren fließen die Übergangswiderstände der Messleitungen und Thermospannungen nicht in das Messergebnis ein. Über den einen Messkanal wird die elektrische Spannung, über den zweiten der Strom gemessen, die sogenannte „Vierpolmessung“.
Die Kontaktvergoldung garantiert niedrigste Übergangswiderstände.
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